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CAN TOUCH THIS

"Can touch this […] ist unterhaltsam, weil es die sozial, kulturell und familiär geprägten Regeln von Berührung mit viel Leichtigkeit auf die Schippe nimmt.” Berliner Zeitung
Berührung ist Provokation. Berührung ist schön. Berührung ist fehl am Platz. Berührung ist überlebenswichtig. Kulturen und Traditionen bestimmen ob eine Berührung angenehm oder peinlich ist. Oder sind wir es die das bestimmen?

Wir wollen gesehen werden, wir wollen geliebt werden, wir wollen gewollt werden.
Aber bitte nicht anfassen!
Fünf Darsteller*innen erforschen das Dilemma der modernen Menschen: Wir sehnen uns nach Berührung und wollen doch vor Verletzungen geschützt sein. Die Tänzer*innen lassen Nähe zu und verlieren die Kontrolle. Sie testen eigene und fremde Grenzen, stolpern über Fettnäpfchen und Peinlichkeiten und fangen das Publikum am Ende sanft wieder auf.
Themen:
- Nähe und Berührung
- Individualität
- Gesellschaftliches Miteinander
- Werte und Normen
- Regeln
- Traditionen
"Die Ambivalenz zwischen der Sehnsucht nach Kontakt und der Furcht vor Verletzungen zieht sich durch die Inszenierung von Leonardo Kees. Wobei sich die Performer nicht mit der Feststellung begnügen, dass Menschen unterschiedlich empfinden, sondern virtuos demonstrieren, dass Unterschiedlichkeit grundsätzlich zum Wesen der Berührung zählt.“ Kölnische Rundschau
Produktionsdetails

Alter: für alle ab 12 Jahren  |  Dauer: 50 Minuten

Tanz: Rebekka E. Böhme, Jana Heilmann, Michael Kaddu, Michele Meloni, Balázs Posgay

Regie & Dramaturgie: Leandro Kees, Daniel Mathéus, Julia Mota Carvalho

Idee: performing:group & Theater Strahl
Choreografie: Leandro Kees & Ensemble | Dramaturgische Mitarbeit: Laura Cadio
Soundcollagen: Martin Rascher | Bühne und Licht: Sylvain Faye
Probenleitung: Julia Mota Carvalho | Assistenz: Vivien Gilbert

Theaterpädagogik: Laura Cadio, Caroline Schließmannn | Produktion: Martin Rascher, Laura Cadio

Eine Kooperation von Theater Strahl und performing:group Köln.
Theater Strahl ist ein Partner der Offensive Tanz für Junges Publikum Berlin.
Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste

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